Wie kann ich mein MBA-Studium finanzieren?

Ein MBA ist in der Regel zwar teuer, die Finanzierung aber nicht unmöglich. Es lohnt sich, nach Stipendien, Bildungskrediten oder Uni-Stellen Ausschau zu halten. Auch viele Arbeitgeber helfen, die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter zu finanzieren.

Wer den Abschluss als Master of Business Administration (MBA) ablegen möchte, muss sich auf hohe Kosten einstellen. Und das gilt längst nicht mehr nur für die Top-Adressen in den USA: Auch in Deutschland wachsen die Gebühren für das MBA-Studium rasant und machen es schwer das Studium zu finanzieren. Dazu kommen weitere Kosten für zum Beispiel Miete, Verpflegung und Versicherung, die manch einen Bewerber abschrecken können.

Keine Angst vor der Stipendien-Bewerbung

Wer keine wohlhabenden Eltern hat, die den MBA finanzieren, kann sich für eines der zahlreichen Stipendien bewerben. Neben nationalen und internationalen Stiftungen vergeben auch viele der Hochschulen Stipendien an ihre Studenten, um bei der Finanzierung zu helfen. Immerhin rund 20 Prozent der Studenten, die in MBA-Studiengänge eingeschrieben sind, beziehen ein solches Stipendium und finanzieren sich so ihr Studium. Aussichtslos ist die Bewerbung also auf keinen Fall.

Noch mehr Geldgeber für MBA-Studenten

Auch wenn es mit einem Stipendium nicht klappt, ist das kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen: Auf den folgenden Seiten gibt es Tipps und Anregungen für viel weitere Möglichkeiten, einen MBA zu finanzieren.

Wer sich beispielsweise für ein Teilzeitstudium entscheidet, kann auf die Unterstützung durch den Arbeitgeber hoffen. Viele Unternehmen investieren in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter, denn schließlich haben sie auch etwas von deren zusätzlicher Qualifikation. Eine sinnige Verschränkung von Studium und Arbeit ist auch die Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft ukm das Studium zu finanzieren: Neben der Bezahlung ist hier der enge Kontakt zum Lehrstuhl ein weiterer Vorteil.

Die Chance auf BAföG ist zwar nur vorhanden, wenn das MBA-Studium das Erststudium ist, einen Bildungskredit erhalten Bewerber aber natürlich auch für das Zweitstudium. Häufig vermitteln die Hochschulen sogar selbst zinsgünstige Darlehen, nach denen man sich erkundigen sollte.